Auch das finde ich, muss man als Arzt oder Mutter respektieren.

Sie hat das Recht, eigene Erfahrungen ohne und mit Medikamenten zu machen.

Wichtig ist die Compliance.

Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie oft mir Medikamente mit teils unerträglichen Nebenwirkungen geschadet haben.

Daher aktuell:

nur noch Quetiapin unretardiert bei Bedarf für den Schlaf

Tavor als Notfallmedikament unter ärztlicher Aufsicht.

Kein Medikament hilft Bipolaren, ihr Leben zu ändern.
Das müssen wir aber oft über viele Jahre lernen.
Daher Psychoedukation und eine gute Psychotherapie, die Deine Tochter unterstützen kann, ihre Krankheit zu akzeptieren, Ressourcen zu aktivieren...

Für mich sind Selbsthilfegruppen goldwert.

Angehörige können helfend unterstützen, dürfen aber nicht übergriffig werden.

Alles Gute!
Frech