"Versumpfen im eigenen Saft" - das trifft es wohl ganz gut. Für mich fühlt sich das Wohnheim an wie eine Isolation. Ich bin dort gelandet, als ich nach einer Zwangsräumung wegen Mietschulden meine Wohnung verloren habe. Heute morgen komme ich mir weiterhin vor, als wenn Engelchen und Teufelchen auf meinen Schultern gelandet sind. Dieses Hin- und Hergerissen sein ist grausam. Bei der Vielzahl von Bewohnern gibt es genau eine Person, mit der ich mir solch ein Food-Sharing vorstellen könnte. Mal schauen, ob sie sich so etwas vorstellen könnte.