Hallo Gedankenregen,
Schön dass dir mein Text gefallen hat und dass du dich verstanden fühlst.
Das mit deiner Freundin tut mir leid, mir ist das auch schon das ein oder andere Mal passiert, dass sich Menschen zum Beispiel auch mal distanziert haben. Es ist ja halt auch einfach nicht leicht. Dafür vertraue ich den Menschen, die ich trotz alledem um mich habe umso mehr, wobei es nicht heißt immer alles zu erzählen. Sie wissen zb meine Diagnose und auch wenn ich in der Klinik bin bzw wenn es mir nicht gut geht aber wirklich abladen tue ich wenn ich das brauche bei den Fachleuten, die können das besser händeln. Aber ich denke das ist Freundschaft auch, dass man Rücksicht nimmt und andere nicht mit runter zieht...
Ich schweife ab ^^ darf ich fragen ob du das auch schon erlebt hast, dich zu verlieren, sprich den Realitätsbezug? Ich denke das ist etwas, was für Aussenstehende besonders schwer nachvollziehbar ist und ich denke das ist bei mir so eine Erfahrung, womit ich mich manchmal ein wenig verloren fühle. Dieses sich nicht auf sich selbst verlassen können wenn man so will. Davon träume ich manchmal.
Ganz liebe Grüße