hallo Soul,
sicherlich kann jede (schwere) körperliche Erkrankung auch Phasen triggern. Das erleben wir hier gerade parallel im Forum, allerdings mit einem völlig anderen Umgang damit und somit auch mit anderen Reaktionen der User hier.
Das Forum dient auch als Spiegel. Mag sein, dass Kins' Beitrag hart rüberkommt und einseitig. Ich sehe ihn jedoch als Schilderung der eigenen Wahrnehmung, und wie das ankommt und wirkt.
Ich war da mit meinem Beitrag etwas verhaltener, schließe mich aber grds. den Inhalten von Kins' an, da sich das weitestgehend mit meiner Wahrnehmung deckt. Vielleicht hätte man andere Worte dafür finden können, nicht so "angepisste". Trotzdem, und auch unter Berücksichtigung der körperlichen Probleme darf das (bipolare) Verhalten, was ggf. oder evt. daraus resultiert, durchaus gespiegelt werden.
Quote
soul
Ist es deshalb nicht besonders gut, dass sie mom. engmaschig psychiatrisch betreut wird?
darum geht es gar nicht hier. Es ist doch unbestritten, dass eine engmaschige psychiatrische Betreuung sinnvoll ist oder sein kann. Die Frage, die daraus resultiert ist eher, wie gibt man sich da im Sprechzimmer. Hat der Arzt oder Therapeut eine Chance, meinen aktuellen Zustand tatsächlich richtig einzuschätzen anhand meines Verhaltens und dem, was ich da wie kommuniziere.
Was ist da los, wenn auf allen sozialen Ebenen alle anderen ungerecht, übergriffig, verständnislos etc. sind?
Einseitige Schilderungen sehe ich da isb. bei Sylvia, und zwar sehr einseitig.
Es ist eine durchaus berechtigte Frage, wo die eigenen Anteile an Geschehnissen liegen.
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Alles Gute
Friday
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Nicht alles, was schwankt, ist bipolar.
Hätte ich die Kraft nichts zu tun, ich täte nichts.
Man muss sich von sich selbst nicht alles gefallen lassen.
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 25.06.21 13:27.