Hallo,

also ich versuche es ja immer wieder mal ohne Medikament, und kann nur von meiner Erahrung sprechen.

Also ich kann sagen, was immer und am Empfehlenswertesten ist, ein routinierter Tagesablauf ( also morgens ca. 9 z.B. aufstehen, Frühstücken.......usw. und um ca. 22 Uhr ins Bett.) Ob mit oder ohne Medikamente struktur und ein Stabiles Umfeld sollte gegeben sein ( mit Stabil ist auch gemeint, wen es mal schwankt, dann hält es das auch aus)

Sollte man das nicht haben, würde ich keine Änderung von z.B. Medikamenten versuchen. ( ich spreche hier eh keine Empfehlungen aus sondern nur meine Meinung)

Wenn all das gegeben ist und man auch schon Erfahrung mit seiner Erkrankung hat oder vielleicht Therapien gemacht hat, kann man schauen wie weit man sich an Medikamenten reduzierung oder alternativen Methoden wagen möchte. ( ich finde immer den Spruch ganz gut: Soviel an medikament nehmen wie nötig, aber so wenig wie möglich)

Also sollte man sich an Alternativen versuchen, müsste man meiner Meinung nach sehr viel Rituale für sich haben die einem helfen wenn es schwankt ( die Schwankungen gehen ja nicht einfach weg, die bleiben einem erhalten!) das einziege was man machen kann ist lernen, mit ihnen auf andere Weise umzugehen.

Sooooo....

Aber ich muss leider eingestehen mir haben die alternativen Sachen nie geholfen, vielleicht habe ich ein oder zwei Phasen gut durch gestanden aber die dritte oder vierte im Jahr hat mich wieder auf den Boden der Tatsachen zurück geholt, ganz ohne ist es nicht möglich für mich.
Bei mir kann man es in anderen Themen lesen, ich bekomme es nicht hin! ( ich brauche keine Therapien mehr oder sonstiges all das weis ich und kann es auch anwenden, die Phasen sind aber so Stark, das dieses Methoden nicht wircklich greifen und letzten endes lasse ich die Phase über mich ergehen und kann nichts machen, außer eben genau "Nichts" zu machen. Bei meinen 4 bis 5 Wochen Phasen mag das noch irgendwie gehen, weil es übersichtlich ist. aber wenn ich nicht wüsste wan dieses zuende sind ( umgefähr) wäre ich bei jeder Zweiten Klinik reif.

Ich würde mir ganz genau überlegen ob das Risiko welches besteht ( nicht klar zu kommen) die Sache wert ist.;-)

Also für ale die über so etwas nachdenken.

Für jeden der es versucht wünsche ich das beste und ganz viel Kraft und Glück.

lieben Gruß

Vulpini

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"Die wahren Lebenskünstler sind bereits glücklich,wenn sie nicht unglücklich sind."

"Selbst in Zeiten der Dunkelheit, kann man Glück und Zuversicht finden, man darf nur nie vergessen, ein Licht leuchten zulassen."