Vlt. ist es allgemein ein Fehler Ich definieren zu wollen.
Das Ich, das was man sich darunter vorstellt ist im Grunde das, was dir dein Umfeld vorgaukelt - sobald du anfängst/in der Lage bist - als Kleinkind "systematisch" zu denken, fängt dir dein Umfeld an zu sagen - das darfst du, das nicht, Umfeld fängt an dich "zu formen", dann kommt noch sich vergleichen, mit anderen (also "Spiegelung"/Vergleich mit anderen), daraus resultiert dann irgendwann das Bild des Ich's/Ego's. (Welches dann im Verlauf des Lebens bei manchen Menschen etwas mehr, bei manchen etwas weniger variiert).
In der "Wahrheit" ist man eher Sein, nicht Ich, nicht Ego. Denke ich. Eher eine Art Energie.
Aber Menschen ticken so... nach Ich (Ego) und wollen/will (haben, besitzen, gefallen etc.) - löschst du Ich und will - "bleibt/kommt" Sein.
Ich mag Buddhismus diesbezüglich auch Hinduismus - der Spruch Tat twam asi gefällt mir sehr gut :)