hallo Disturbed,
kannst du mal bitte diese Studie verlinken?
Viele langjährig bipolare Menschen leiden unter einer Residualsymptomatik (Restsymptomatik). D.h., dass man Symptome hat, obwohl man euthym ist (ausgeglichen). Dazu gehören oft die von dir erwähnten Einschränkungen.
Diese kann ich auch bei mir verzeichnen ab ca. dem 40. Lj., Tendenz steigend.
Inwieweit bei mir das Lithium dabei auch eine Rolle spielt, kann ich nicht sagen. Aber ich vermute stark, dass es auch damit zusammenhängt.
Jeder reagiert anders, jeder Langzeitverlauf ist anders.
Und wenn jeder nach Phasen wieder 100%ig hergestellt wäre, gäbe es sicherlich nicht so viele Frühverrentungen.
Wie von Lichtblick erwähnt, dass alles nur mit Depressionen zusammenhängt, wäre leider zu einfach. Die Verläufe manisch-depressiv-euthym sind sehr viel komplexer und müssen immer individuell betrachtet werden.
Als beeinträchtigt sehe ich bei mir: Konzentration, Gedächtnis, Merkfähigkeit, länger bei einer Sache bleiben (Ablenkbarkeit), Belastbarkeit, Kreativität.
Alles Gute
Friday
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Nicht alles, was schwankt, ist bipolar.
Hätte ich die Kraft nichts zu tun, ich täte nichts.
Man muss sich von sich selbst nicht alles gefallen lassen.
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 04.12.19 13:30.