Hi Arsus,
gib Dir erstmal etwas Zeit und regeneriere. In Abhängigkeit von der Schwere, was Dir passiert ist, braucht auch Dein Gehirn eine gewisse Ruhe, denn Du hast es vermutlich ordentlich ramponiert...Ich würde es mit dem Arzt besprechen. Danach macht es Sinn, zu schauen, was realistisch und auch ambitioniert - ich finde, man soll alles mindestens andenken - möglich ist. Das wären das große Ziel bzw. die großen Ziele, wenn man den Alltag u.a. in Gesundheit, privat und beruflich unterteilt. Dann einfach Zwischenziele entlang Deiner Möglichkeiten aufstellen. Die Größe der Zwischenziele, sprich der Etappen zum Ziel wird abhängig von etlichen Faktoren sein. Das musst Du ausprobieren. Rechne einfach auch mit Rückschlägen, die kann man dann aber analysieren und dahingehend nutzen, ggf. sich anders aufzustellen und sich zu korrigieren.
Wichtig finde ich immer, dass neben einer bestimmten Disziplin auch die Motivation nicht vergessen wird, daher wird ein stumpfes Anrennen aus meiner Sicht immer scheitern.
Aus meiner Sicht solltest Du mit einer holprigen Anfangszeit rechnen und viel Geduld mitbringen. Immer wieder setzt die Krankheit leider auch schneller Grenzen. Da kann man versuchen, sie für sich selber zu verrücken, aber es klappt nicht immer.
Viele Grüße nebulos