Hallo,
ich möchte dazu anmerken, dass ich meine Depression über Monate hinweg erfolgreich mit Maca und Muira Puama behandelt habe. Ich habe allerdings wahrscheinlich von diesen Mitteln Bauchschmerzen und Blähungen bekommen. Da ich Reizdarmsyndrom schon seit einer Ewigkeit habe, kann ich nicht mit Sicherheit sagen, ob diese Probleme tatsächlich von diesen Kapseln waren.
Nochmals versuchen kann/konnte ich es bis jetzt nicht, da seit ich glutenfrei esse ich keine Depression und auch kein "Depressionsanlauf" mehr hatte.
Bei Manien habe ich gemerkt, dass auf mich höherdosierte /echte!/ Vanille eine beruhigende Wirkung hat.
[edit: kommerz. Link entfernt]
Ich nehme allerdings regelmässig keine Medikamente und wie schon Sandra schrieb, bin ich auch der Meinung, dass die natürlichen Heilmittel in Kombination mit Psychopharmaka eventuell eine gegensätzliche Wirkung zeigen können, gleichzeitig bin ich der Meinung, dass wenn man diese mit Psychopharmaka kombiniert, merkt man vlt. von der Wirkung gar nichts.
Ich persönlich bin der Meinung, dass man eine Bipolare Störung mit Heilpflanzen behandeln könnte.
Vlt. hätten diverse Pflanzen bei diversen Menschen unterschiedlich funktioniert, so ist es auch mit Psychopharmaka.
Das Problem ist auch, dass bspw. ein wirksames natürliches Antipsychotikum /wirkt auch gegen Angst/ beides mit Studien bereits belegt - Cannabidiol /kein Cannabis!/ noch nicht zugelassen ist. Soweit ich weiss noch nicht mal gegen Schizophrenie.
Das zweite Problem: der Pharmaindustrie hätte sowas vermutlich nicht gepasst.
Und das dritte Problem: die Ärzte lernen die Behandlung in erster Linie mit chemischen Mitteln und nicht mit den natürlichen/pflanzlichen.
LG A.
2-mal bearbeitet. Zuletzt am 08.04.17 16:46.