Ich habe mich mal Anfang der 1990er gegen das Rauchen akupunktieren lassen, und zwar im Abstand von vlt. einem Jahr (genau weiß ich das nicht mehr) 2 x, weil es beim ersten Mal nicht half.
Bei 2. Mal wusste ich dann, woher meine sehr schweren Schlafstörungen kamen, die jeweils ein halbes Jahr lang anhielten. Die Sucht hat es übrigens auch nicht bekämpft.
Beim 2. Mal fiel mir dann der Zusammenhang zwischen Akupunktur und Schlafstörung auf. Wäre der mir schon beim ersten Mal deutlich geworden, hätte ich mir 1 x ein halbes Jahr Schlafstörungen sparen können.
Bei schweren psychischen Erkrankungen, wozu unsere gehört, sollte man mit Akupunktur sehr vorsichtig sein.
Ich redete darüber sehr viel später mit einem Internisten, der auch akupunktierte. Der sagte, dass das halbe Jahr passt. Es ist die Zeit, die die Akupunktur greift, nur dass bei mir aufgrund der Erkrankung etwas "fehlgeleitet" wurde. Er hat mir das genauer erklärt. Kriege ich heute nicht mehr zusammen.
Ich lass die Finger davon, egal wogegen.
Alles Gute
Friday
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Nicht alles, was schwankt, ist bipolar.
Hätte ich die Kraft nichts zu tun, ich täte nichts.
Man muss sich von sich selbst nicht alles gefallen lassen.