Bin jetzt 50 Jahre und habe 30 Jahre Ehe hinter mir.
Zwei depressive Episoden meines Mannes haben wir " überlebt"
Vor zwei Jahren kam die Diagnose -bipolar- hinzu, die mich komplett überfordert hat.
Augenscheinlich ist die Krankheit inzwischen im Griff, aber meiner Meinung nach nicht wirklich.
Ich merke, das mein Mann mich anlügt. Er wirkt auf mich sehr getrieben und ich habe das
Gefühl solange ich "still halte", ihn gewähren lasse, ist alles gut.
Kritik, oder Verdachtsmomente werden im Keim erstickt mit schlagfertigen Argumenten.
In meinen Augen ist es eine oberflächliche Beziehung geworden, die den Schein
nach außen, und was noch viel schlimmer ist, nach innen wahrt.
Mir fehlt ein Mensch mit dem ich darüber reden kann.
Wem geht es ähnlich und wer mag sich mit mir austauschen?
Viele Grüße
Barpie