Ich fühle mich durch die Niederschläge in Form von Schnee niedergeschlagen.
Da wir in den letzten Jahren so gut wie keinen Schnee mehr hatten ( außer mal morgens lag Schnee , abends wieder getaut) ist man es nicht mehr gewohnt.
Ich bin in früheren Schnee-reichen Zeiten öfter unschön gestürzt, teils mit langwieriger Physio als Folge. Die Erinnerung daran- ich weiß noch einige dieser Situationen- macht mir Angst vor Wiederholung
im Zusammenhang mit der aktuellen Phase lässt mich das zum Stubenhocker werden.
Die Versorgung mit Lebensmitteln ist nicht das Problem.
Das Problem ist - in der aktuellen Phase bräuchte ich Bewegung in Form von Walken, Schwimmen. Geht nicht. und wenn ich mal zum Supermarkt gehe, dann ist selbst dieser kurze Weg ein Problem.
Meine Spikes, die ich mal besaß, habe ich wohl entsorgt oder sie sind so verräumt dass ich sie nicht finde.
Ich bin mir sicher in stabiler Zeit wäre ich nicht so ängstlich.
Was man auch bemerkt, dass die Schneeräumung nicht mehr so stattfindet wie früher. Hier wird es auch an Personal fehlen. Ich erinnere mich noch an eine Sache 2009/10, da hat es Silvester ganz doll geschneit, und der Schnee wurde nie richtig geräumt. Blieb vielerorts liegen , es bildete sich Eis und das wurde/ konnte nicht entfernt werden - und lag da noch im März. Ich weiß es so genau weil ich zu der Zeit eine Fortbildung hatte und jeden Tag über vereiste Wege gehen musste.
Viel Freude denjenigen, die gerne im Schnee spazieren.
Liebe Grüße
Irma