Liebe Ramona,
ich freue mich für dich, dass die Stundenreduzierung nun ab Februar vereinbart wurde - du hattest ja schon seit längerem danach gefragt und erst schien es nicht zu klappen - und jetzt ist es soweit. Ein Geschenk zum neuen Jahr, das Mehr an Freizeit, das Weniger an nervenden Telefonaten, die du bei 6 Std. tgl besser aushalten kannst als in Vollzeit
Die Vorteile wiegen deutlich auf gegen den Nachteil des weniger Geldes. Denn die Lebensqualität wird steigen und das ist wichtiger als das reduzierte Gehalt. Ihr müsst halt schaun, was vielleicht weniger wichtig ist an Anschaffungen oder auch im normalen Lebensunterhalt.
Ein ganz winzig kleines Beispiel - wir haben uns immer mehrere Stollen in der Weihnachtszeit gekauft. Diesmal nur einen einzigen, dafür den besten und auf den haben wir uns gefreut und ihn an Heiligabend zum Dessert angeschnitten. Sogar unsere Freundin, die wir eingeladen hatten damit sie nicht alleine zu Hause sitzt, hatte vorher gesagt, Stollen mag sie nicht so sehr - dann probierte sie diesen und fand ihn ganz lecker.
Ich habe meinen alten Reisepass umfunktioniert und in den Fächern sortiere ich das monatliche Haushaltsgeld ein. Beim Abheben am Geldautomat lasse ich mir vorwiegend 10er und 20er auszahlen - diese verteile ich dann für jede Woche in dem Reisepass.
Die Bankgebühr habe ich verändert - mtl 2 Euro, dafür kostet jede Buchung extra - aber ich bleibe immer unter der nächsthöheren Gebührenstufe. Weil ich z.B. nicht mit ec-Karte bezahle, um die Gebühren zu sparen
Was ich sagen will, es gibt so viele Möglichkeiten , im Kleinen zu sparen, das sich dann auswirkt und man besser sein Geld einteilen kann- vor allem in einer Phase, wenn es gerade weniger geworden ist.
Alles Gute für dich und freue dich über weniger Arbeit und mehr Freizeit
Liebe Grüße
Irma