Formeleins schrieb:
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> Bis jetzt ist dieses Kind nicht so weit, dass es
> in eine Selbsthilfegruppe ginge.
> Es ist sich nicht bewusst, dass so etwas sehr
> hilfreich sein kann.
> Will als
"normal" gelten, so habe ich den
> Eindruck.
Kenne ich und kann ich nachvollziehen, obwohl ich anderer Meinung bin und Selbsthilfe auch als sehr
hilfreich sehe, wobei ich mich auch nicht hinschicken lassen wollte.
Mir scheint das auch ein Generationenproblem bzw. so wie wir Selbsthilfe kennen und nutzen,
erreicht man diese Generation eventuell nicht. Sie werden sich etwas suchen und finden, was
für sie richtig ist, wenn der Zeitpunkt passt.
Da
> Weil die Planung ist immer eine Katastrophe, alles
> Last-Minute.
> (Betrifft auch die jährlichen Studienpunkte...)
könnte ich mir vorstellen, dass das beobachten der Kommilitonen
zur Erkenntnis führten, dass das völlig normal und weit verbreitet ist ;-)
> Eigentlich habe ich das Gefühl, dass dieses Kind
> für mich eine Black Box ist,
> aber das muss ja nicht schlimm sein.
Es ist wie es ist, mein "Kind" ist ja eher die Kategorie "Jack in the Box" und ich versteh,
dass dich das alles im Vorfeld des Besuchs beschäftigt.
Deine Haltung dazu und wie genau du deine Empfindungen und Erwartungen prüfst finde ist gut.
So gehts mir auch oft vor Wochenend-Besuchen, wenns wacklig ist oder ich mir aus kurzen wenigen Infos
was zusammenreime. Und meistens ist es dann wieder ganz anders.
Immer besser gelingt mir das beherzigen meiner Signatur und letztlich sind die Momente des Zusammenseins,
egal wie sie genau ablaufen, gelebte Beziehung, wertvoll.
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Wenn alle Klügeren nachgeben, wird die Welt von den Dummen regiert…
Marie von Ebner-Eschenbach