Hallo,liebe Marie,Kerstin und Kornelia,
schönen Dank für Eure für mich sehr hilfreichen Beiträge.Ich als seit 10 Jahre Betoffene,mittlerweile Krankheitseinsichtige , seit 5 Jahre konsequente Medikamenteneinnehmerin und regelmäßiger Psychotherapie, habe 4 Jahre gebraucht,um mich damit abzufinden an dieser Krankheit erkrankt zu sein.
Vor einem Jahr bin ich aus meinem Schneckenhaus herausgekommen und besuche regelmäßig Selbsthilfegruppen und VHS-Seminare über MD.Ende Sept. war ich sehr froh diese mir ebenfalls hilfreiche Webseite gefunden zu haben,finde es allerdings,was schon des öfteren der Fall war,die gegenseitige Angriffe als sehr belastend!!
Nach Madys Ausführungen:..die ihr Euch wehrt..
kann ich für meinen Fall nur sagen,es fällt mir schwer meine Krankheit zu akzeptieren und suche deshalb einen Austausch von Gleichgesinnten,den ich mir hier sehr erhofft habe.Ich habe auch Verständnis um die Schwere von Angeörigen,habe aber wenig Verständnis um gegenseitige Angriffe und Gemeinheiten.
Um als Betroffener vielleicht besser mit Betroffenen umzugehen ,hätte ich ein Buchvorschlag,das mir in einer anderen Situation sehr geholfen hat:
Co-Abhängigkeit,v.Anne Wilson Schaef,Heyne Verlag.
Für die Leute,die sagen ich schaffe es gesundheitlich nicht mehr mit einem Maniker zu leben,kann ich gut verstehen,deshalb lieber Matthias dräng Kerstin nicht in die Verantwortung,..du passt auf deinen Mann schon auf..
Sowie der Maniker verantwortlich für sich selber ist,so auch der Angehörige.Beide sollten Entscheidungen treffen dürfen.
Ich wünsche mir weiterhin einen angenehmen Austausch zwischen Angehörigen und Betroffenen und bedanke mich an Wolfgang un Christian ,dass sie diese Seite geschaffen haben.
Schöne Grüsse Gaby