Es ist weder lustig noch leicht.
Gestern schilderte ich meiner Psychologin eine Reihe von Symptomen, Ereignissen die diese zum Teil auch schon seit längeren kennt, sich aber verschlechtert haben. Zum ersten Mal sprach eine Person das Wort "Demenz" aus, das bisher immer nur weggeschoben wurde. Wobei selbst meine Mutter sprach davon vor kurzem, dass sie Angst habe, sie könne an Demenz erkranken / erkrankt sein.
Das ist das eine.
Das andere ist, dass sie schon vor vielen Jahren angekündigt hat, wäre sie an einem Punkt, wo das Leben für sie nicht mehr zu ertragen / lebenswert/ z.B sie nicht mehr selbständig in ihrer Wohnung leben könnte...etc - dann würde sie in einem solchen Fall Mittel und Wege haben, dem Leben ein Ende zu setzen.
Sie hat uns immer erklärt, dass sie das tun würde, unabhängig von ihren Töchtern, sogar ohne uns zuvor zu informieren.
Und weil alles nicht schwierig genug ist, wohnt sie 6 Zugstunden entfernt - das letzte Mal sah ich sie im Herbst 2021 für eine Übernachtung mehr wollte sie nicht - die Geburtstagsfeier fiel aus in 2022 , weil ich hypomanisch geworden war und auch in diesem Jahr ist ein Besuch erst für den Herbst geplant- was viel zu lange erscheint, wenn sich noch weitere Verschlechterungen ergeben und die Angst hochkraucht, es wird Zeit zu reisen.
Das ist damit gemeint wenn ich sage, das erste Mal seit 2003 - als meine Vater plötzlich verstarb - kommen Verlustängste.
Ich habe eine Schei.. Angst
Irma
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 16.02.23 10:22.