Ich habe alles Mögliche ausprobiert (u.a. Lasea, Pasoflair, Rescue-Tropfen, Neurexan) , was es da auf dem Markt gibt, isb. auch teure Präparate aus der Apotheke und nicht aus dem Drogerie- oder Supermarkt. Im Großen und Ganzen war das Perlen für die Säue, und es hätte wahrscheinlich mehr zu meiner Beruhigung beigetragen, wenn ich das Geld gemeinnützig gespendet hätte.
Wenn es mir so geht wie dir und das über mehrere Tage, dann nehme ich inzwischen auch tagsüber in geringer Dosierung Quetiapin, selten auch Tavor. Wenn Schlafmangel dazu kommt, der Unruhe und Ängste anheizt, dann erhöhe ich auch meine nächtliche Dosis Quetiapin.
Was mir hilft ist, am früheren Abend einen halben Liter "Guten Abend"-Tee der Biohausmarke von dm mit 2 Beuteln durchgezogen trinken. Aber auch hier vermute ich, dass es vielleicht eher das Ritual ist was hilft und nicht die Kräuter an sich.
In solchen Phasen, wie du sie beschreibst, schränke ich meinen Kaffeekonsum ein, versuche öfter und länger spazieren zu gehen, Trigger wenn möglich zu vermeiden bzw. stark einzuschränken und mich abzulenken. Absolut null Alkohol trinken (auch kein halbes Glas Wein bei Feierlichkeiten). Kontakt zu Menschen, die eher beruhigend auf einen wirken, verständnisvoll, empathisch und zugewandt.
Das sind nur meine Erfahrungen.
Alles Gute
Friday
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Nicht alles, was schwankt, ist bipolar.
Hätte ich die Kraft nichts zu tun, ich täte nichts.
Man muss sich von sich selbst nicht alles gefallen lassen.