Ich dachte auch, dass ich das alles schon verarbeitet habe. Aber aktuell kommen so mache Dinge wieder hoch. Vielleicht weil ich Mutter geworden bin. Da fragt man sicj schon was für ein Vorbild man denn ist, wenn man mit 30 noch keine Ausbildung gemacht hat und der Lebenslauf voller Lücken ist...
Da kommen mir eben solche was-wäre-wenn Gedanken. Ich weiss, absolut sinnlos, aber trotzdem gerade präsent.
Klar werde ich ihm psychische Erkrankungen dafür Nahe bringen können und ihm vorleben, dass man durch Einsicht und Therapie auch die BS soweit (hoffentlich) im Griff haben kann.
Es sind ja doch erst 5 Jahre seit der Diagnose und die passende Medikation zu finden hat ja auch eine Weile gedauert. Muss zudem jetzt auch wieder angepasst werden.
Ich glaube diese Unsicherheit lässt gerade viel erlebtes wieder hoch kommen. Und dass da nicht nur tolle Psychologen und Psychiater dabei waren kennen wohl viele selbst.
Es tut gut zu lesen, dass auch andere Jahre "verloren" haben, auch wenn ich das natürlich niemandem wünsche und es tut mir auch sehr leid für dich!
Klingt immer so fies, aber ich hoffe du verstehst wie ich es meine.