Ich habe heute ein Gespräch mit dem Eingliederungsmanager meiner Verwaltung geführt.
Ich habe jetzt zum ersten Mal in dreißig Jahren meine psychische Erkrankung beim Namen genannt und begründet warum ich jetzt nach der Brustkrebsdiagnose so lange im Krankenhaus war.
Es war ein gutes Gespräch und es ist jetzt klar dass ich so schnell nicht wiedereingegliedert werden kann aber zu gegebener Zeit werden sie mir alle Unterstützung anbieten die möglich ist.
Von Dienstunfähigkeit bin ich weit entfernt trotz allem.
Das macht mich froh und gibt mir in dieser schweren Zeit eine Perspektive dass ich meine Arbeit auf dem ersten Arbeitsmarkt behalten kann...
Trotzdem werde ich nur mit dem Chef und ausgewählten Kolleginnen offen reden. Die Anderen haben nicht soviel Verständnis dafür.
Ich habe in den letzten Wochen aufgehört mich selbst zu stigmatisieren und mich wegen meiner psychischen Erkrankung zu schämen. Das tut gut....
Lieben Gruß zurück
Elsbeth