Hallo,
Also ich hatte sozusagen eine eingeständige Wiedereingliederung durchgeführt, da mir die Rentenkasse es nicht zugetraut hat.
Ich find es wichtig es langsam angehen zu lassen ( wird bei begleiteten Wiedereingliederungsmaßnahmen aber in der Regel auch getan) z.B. erstmal ein paar Stunden oder halbtags und nach und nach dann mehr.
Sehr hilfreich ist das Verständnis und wahrnehmen seiner eigenen (Vorzeichen für eine Baldige Phase).
Was mir sehr schwer fällt aber echt am wichtigsten ist, sich eingestehen wenn es zu viel wird, wen die Energie weg geht oder auch wenn man anfängt unruhiger usw. Zu werden, sollte man auf die Notbremse treten.
Wie immer sind natürlich deine Sozialen Ressourcen sehr wichtig ( Punkte wo du die Arbeit mal vergessen kannst )
Durch eine angepasste Arbeit haben ja beide etwas davon, du kannst viel besser und mehr Leistung bringen um so angepasster an deine individuellen Bedürfnisse, dein Arbeitsplatz ist.
Ich glaube welche Arbeitsbedingungen gut oder schlecht sind kann man so ganz pauschal nicht sagen, ich glaube es ist für jeden, sinnvoll ist eine einheitliche Struktur zu haben ( es gibt auch einige außnahmen die genau das Gegenteil brauchen ) Ich denke aber was für alle Zutritt, die Arbeit sollte wirklich die richtige für den jeweiligen Menschen sein.
Lieben Gruß
Vulpini
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"Die wahren Lebenskünstler sind bereits glücklich,wenn sie nicht unglücklich sind."
"Selbst in Zeiten der Dunkelheit, kann man Glück und Zuversicht finden, man darf nur nie vergessen, ein Licht leuchten zulassen."