Hi Dino, vielen Dank !
Ja genau, es geht um die stufenweise Wiedereingliederung.
Bis zum Wiedereinstieg in April werde ich "nur" 4 Monate weg gewesen sein. Ich bin auch insgesamt 14 Jahre bei der Firma, also es gibt ein gewisses Vertrauensverhältnis.
Die Sache ist die: ich glaube, dass um Stabil weiterarbeiten zu können geht es nicht nur um die Anzahl an Stunden, sondern um die emotionale Belastung. Bei mir geht es um Sachen wie Meinungsverschiedenheiten, Entscheidungsfindung, Machtkämpfe/Politik und solche dinge die im Geschäftsalltag eine Rolle spielen können.
Obwohl ich seit 2004 die Diagnose bipolar habe, habe ich erst jetzt den Behinderungsgrad beantragt. Das war für mich auch ein wichtiger Schritt hinsichtlich Akzeptanz meiner Krankheit. Ich habe auch beschlossen, mein Arbeitgeber am Anfang der Wiedereingliederung über meine bipolare Störung aufzuklären, in der Hoffnung das wir damit gemeinsam nach den passenden Arbeitsbedingungen suchen können.
Viele Grüße
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Männlich geb. 1970 Diagnose 2004
Lithium 900mg
Lamotrigin 200mg
Sertralin 100mg
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This is your road.
Only you
will take it. And there's no
turning back.
-Olav H. Hauge