Das folgende habe ich mir mal zusammengeschrieben, ist schon eine Weile her
Mein Notfallpäckchen bei beginnender hypomaner Krise
wenn Auslöser da, sofort Quetiapin-Erhöhung, gar nicht erst warten bis Unruhe kommt
Lithium erhöhung auf 800mg ( das war zu Zeiten , als ich noch weniger als 800mg nahm, heute nehme ich ohnehin immer 800mg
weitere Medikation dann mit Arzt und engmaschiger Betreuung
Krankschreibung – verhindert Überforderung im Beruf z.B. um die Veränderungen vor anderen zu verbergen (wie Vielplappern, Distanzlosigkeit, Übermut u.a.)- fällt jetzt bei mir weg
Gute Selbstbeobachtung – auch um die Medi-Dosierung gut einschätzen zu können
Schriftlich festhalten von Medis, Symptomatik, Veränderungen, Müdigkeit (isb als Indikator in Reduktionsphase) und besonderen Vorkommnissen
Sport: Nordic Walken so oft es geht, gut zum „runterkommen“ und wenn die Problemwälzphase rum ist und die Konzentration auf die Lauftechnik geht, ists gut
Sport: Schwimmen- eine super Sache, prima zum Spannung abbauen, hierbei grübelt man auch nicht, hinterher Wohlfühlmüdigkeit, gibt nichts besseres
Kontakte: welche gut tun intensivieren- Freundin bot mir an, jeden Abend ein „Stand der Dinge Telefonat“ das war ganz was neues und hat gut getan
Kontakte: Freund, flexibel, hilfsbereit, auch mal Begleitung b.LBM-kauf (zur Sicherheit) und er gibt ganz gute Rückmeldung
Kontakte die bekanntermaßen in Krisen weniger gut tun – pausieren
Forum- Baum aufmachen
Therapie-Verlängerung beantragen
Last but not least: Vermeiden von allem was unnötig aufdreht
Das habe ich jetzt so hier reinkopiert, es ist schon gut wenn man so eine Art Notfallpäckchen hat, auf das man zurückgreifen kann
Liebe Grüße
Irma
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 05.02.21 12:03.