Friday schrieb:
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> hallo Irma,
> dann kam doch aber die Manie bei dir auch nicht
> von jetzt auf gleich bzw. nicht über Nacht.
Das habe ich doch so gesagt. Die Hypomanie kam von jetzt auf gleich - nach zwei miesen Nächten und die darauf folgende Manie schlich sich an, mit jeder Nacht die darauf folgte, eine schlimmer als die andere wurde die Manie massiver
Ich denke, dass die Medikation von der Ärztin, die mich nicht kannte schief war.( Mein Arzt war verstorben) Sie hatte Lithium massiv erhöht, was ich noch nie zuvor so genommen hatte - das hat sicherlich zu dem Schlafwandeln beigetragen- was wiederum den Schlaf störte - und sie hat es nicht geschafft von Beginn an für einen geregelten Schlaf zu sorgen mit Hilfe der richtigen Medikation . So war z.B. nie die Rede von Schlafmittel - trotzdem ich das gut kenne und es mir immer schon geholfen hat- Ich hätte richtig flachgelegt werden müssen.
Die Lehre die ich daraus ziehe ist- sollte eine Hypomanie sich festigen, würde ich sehr viel stärkere antimanische Medikation nehmen wollen - wie das in der Klinik kennengelernte Sycrest, oder statt Quetiapin das Olanzapin, das ja effektiver ist - all so was. Und ich würde nicht mehr am Lithium rumdrehen lassen- never ever.
> Als langjährig erfahrene bipolare Frau weißt du
> doch sehr gut, dass es nicht ausreicht, zwei
> Nächte ausreichend zu schlafen, um einer
> Hypomanie gegenzuwirken und somit auch der
> drohenden Manie.
So hatte ich das auch nicht ausdrücken wollen. Mir war auch nach den zwei guten Nächten klar, dass längst noch nichts überstanden war.
Was ich auch weiß - sowas wie 2018 möchte ich nicht wieder- nie wieder - erleben.
Liebe Grüße
Irma
2-mal bearbeitet. Zuletzt am 05.02.21 12:02.