Hallo Tiffany,
wenn ihr offiziell von der Krankheit wisst, könnt ihr euch auch darauf beziehen.
Frag sie, ob sie etwas geändert hat (mit ihren Medikamenten ist da gemeint).
Und dann müsst ihr hartnäckig sein. Sagt ihr, was sich aus eurer Sicht geändert hat
in ihrem Arbeitsverhalten. Wenn sie das abstreitet, belegt das.
Sag: Vorher hast Du niemanden abends angerufen. Usw.
Und seid da stur. Sagt einfach immer wieder, was sie jetzt tut.
Und sagt: Ihr wisst von der Zwangseinweisung. Sagt ihr, ihr könntet auch einfach
nichts tun und abwarten, was passiert.
Das wollt ihr aber nicht. Sagt ihr: Wir wissen nicht wie wir Dir helfen können,
aber wir nehmen Dein neues Verhalten nicht hin.
Sagt ihr: Das ist kein Mobbing. Sag Du uns, wie wir eine Zwangseinweisung
vermeiden können.
Und dann immer dasselbe wiederholen. Seid stur und haltet eure Gefühle da raus.
Dann habt ihr es wenigstens versucht und nicht nur über sie geredet.
Viele Grüße
Cornelia