Hallo Aradia,
deine Empfehlung Gedanken und Gefühle aufzuschreiben kann ich nur teilen. Seit einiger Zeit schreibe ich jeden Morgen drei Seiten, eine Empfehlung aus dem Buch"der weg des Künstlers". Seit dem geht es mir viel besser. Auch schreibe ich derzeit an einem Buch über mein Leben mit der Krankheit. Es ist sehr amüsant auf die vielen Jahre zurückzublicken und zu erkennen, wieviel man schon mit der Krankheit geschafft hat. Die vielen Phasen, die man durchlebt hat bringen jeden Betroffenen aus meiner Sicht weiter. Schreiben hilft auf jeden Fall auch zu akzeptieren, dass einen die erkrankung ein Leben lang begleitet. Mir macht das eine große freude. Bin gespannt, ob ich einen Verlag für mein Buch finde.
Also an Alle der Aufruf, nehmt stift und Papier und fangt an eure gedanken aufzuschreiben, denn dadurch tritt man einen schritt zurück und kann auf die Dinge mit einem anderen Blick schauen.
Viele Grüße Marlies