Dass es im Job passiert ist, macht es vermutlich etwas leichter, weil es dann hoffentlich einmalig für Dich bleibt.
Das andere hatte ich mir dann als worst-case gedacht. Mir ginge es nicht um Reduzieren von Stress, sondern sich dem Stress anpassen, wenn es nicht zu abwegig ist. Und wenn Du den Job schaffst - erst einmal
Respekt - würde ich verstärkt auf mich achten und Anzeichen für Labilitäten in bestimmten Prozessschritten festhalten, um da zu schauen, wie Du diesen psychischen Labilitäten bewusst(er) begegnen kannst. Meine Erfahrung ist aber, ich brauchte Zeit, - mehr oder weniger - Stress mehr und mehr wieder auszuhalten, zu funktionieren. Ich habe auch das Niveau von vor der Krankheit erreicht, aber dafür gibt es andere Einschränkungen bzw. mehr Disziplin über den Tag. Oder anders ausgedrückt, die Lebensqualität, auch ein nicht unwichtiger Indikator, ist geringer als vorher. Mir reicht es aber so, andere wären so nicht zufrieden.
Sorry, ich würde Dir gerne besser antworten :-(