Hallo und guten Morgen,

die Idee von 20213 finde ich gut mit max. ca 5 Personen.
Alles andere wird chaotisch und ist meiner Meinung nach mit mehreren Bewohnern nicht umsetzbar.

Wenn ich depressiv bin, möchte ich keine Maniker um mich haben, dann sind ja schon "Gesunde"
für mich ein Störfaktor mit ihren ständigen Ratschlägen.

Bei uns gibt es ein Cafe, indem sich täglich psychisch Kranke und gesunde Menschen treffen,
geöffnet von 10.00 bis 16.00h.
Zusätzlich eine Sozialarbeiterin, die sich kümmert, falls es jemandem schlecht geht oder es zu
Situationen kommt, die eskalieren.
Das kommt zwar selten vor, ist aber ab und zu auch schon passiert.
Auch ein Frühstück oder Mittagessen kann man dort zu sich nehmen.
Das reicht mir von den Stunden her des Zusammenseins, schlafen möchte ich eh zuhause.

Ich finde, daß ist eine gute Alternative zum gemeinsamen Wohnen.

Es erinnert mich an das Mehrgenerationenhaus, indem alte und junge Leute unter einem Dach
leben, wobei die Anzahl der Bewohner dort ebenfalls auf wenige beschränkt ist.
Es ist sicherlich auch nicht einfach, als junger Mensch mit die Verantwortung zu übernehmen,
vor allen Dingen, wenn die alten Menschen körperlich behindert oder zum Teil in den
Anfängen einer Demenz sind.

Und das stelle ich mir mit 30 psychisch kranken Menschen fast nicht durchführbar vor.

Und mal eben ausprobieren, ist in finanzieller Hinsicht auch nicht einfach, wenn so ein Projekt
in Angriff genommen wird.

Wer organisiert das alles ?

Viele Grüsse und frohe Ostern
mexx 67 w

Betroffene Bipo 2

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Niemand braucht so bitternötig ein Lächeln
wie derjenige,
der für andere keins mehr übrig hat.



2-mal bearbeitet. Zuletzt am 21.04.19 10:35.