Hi Lara81,
ich befürchte, dass Geld immer das erste und größte Problem wäre.
Wenn Du an Gruppen ab 30 Leute denkst (das ist ja schon fast eine "Kollonie"), brauchst Du eine entspreched große und geeignetet Immobilie. Die dürfte teuer werden. Den Kredit auf Basis von z.B. Frührente abzubezahlen würde kein Vergnügen werden. Warum nicht mieten?
Da bei mir intern der Sohn bald ausziehen wird, stellt sich uns auch konkret die Frage, wie's weitergehen soll. Ich habe eine Handvoll guter, alter Freunde und lose reden wir immer wieder mal von der Idee einer "Alten-WG". Es wäre vielleicht so 5 Leute, ich könnte mir das sehr gut vorstellen. Allerdings würde ich dann mit lauter "Normalen" zusammen leben, was ich klasse fände.
Wenn 30 "Psychos" zusammen ziehen, dann bildest Du doch sofort eine Art "Ghetto". Ich fände gemischte Wohnmodelle erheblich attraktiver. Denn ein "wir gegen die" sehe ich nicht so.
Und was die Posts derer anbelangt, die hier ihre "Bipos" loswerden wollen, die lese ich meist anders. Für mich herrscht da hilfloses Unverständnis und auch Verzweiflung vor, denn es geht doch immer um vormals geliebte Personen, die sich auf einmal so derart anders verhalten, dass diese Menschen die Welt nicht mehr verstehen. Mancher hält das nicht aus und will/ muss sich trennen, andere kämpfen um diese Person.
Ich persönlich fühle mich nicht diskriminiert. Es fällt den Leuten nur manchmal schwer, mich zu verstehen.
LG ............ Brickman