Lieber Brickman, ifreue mich, dass sich auf theoretischer Ebene jemand interessiert!
Die Immobilie könnte man genossenschaftlich oder durch eine gGmbH verwalten und zum Teil auf Kredit finazieren. Ich stecke gerade in so einem Erbschaftstreit-Limbus. Sollte sich da endlich etwas tun - warscheinlich in Jahren :( - könnte ich zusätzliche "Sicherheiten" in Form von Bargeld einbringen. Letzendlich ist aber gar nicht so sehr die Finanzierung eines Gebäudes das Problem, sondern der Lebenunterhalt der Bewohner. Erkrankte die noch einen festen Job halten können (Gott sei Dank) werden nicht so leicht umziehen können. Für Menschen mit Erwerbsminderungsrente, Grundsicherung etc. ist es da schon einfacher. Für diese wird es sogar vom Leben etwas leichter, da man eine Einkaufsgenossenschaft bilden kann, und z.B. Autos teilen kann und so Kosten spart. Ich vermute das solche Effekte sich aber ab etwa 30 Mitgliedern aufwärts rechnen.
Ich hoffe übrigens auch, dass man sich als Gruppe besser gegen Diskriminierung schützen kann. Immer wenn ich in solche Foren wie diese hier gucke, findet sich wieder irgendwer, der seine bipolare Freundin oder seinen bipolaren Freund loswerden will, weil er/sie nicht funktioniert :(