Moin,
mir ist noch eine vollkommen "unvernünftige" Entscheidung eingefallen, die sich als Glücksfall herausgestellt hat:
... den (für mich eigentlich zu jungen und temperamentvollen) Hund 'Maya' aus Ungarn zu adoptieren.
"Zu alt, zu teuer und vieles mehr" wußte meine Vernunft im Vorfeld.
Ausserdem klingen mir noch die Worte von Nachbarn (hinter meinem Rücken geäußert und mir zugetragen) im Ohr:
"Wie kann man nur ... mit 70 .... ?" oder als Maya schon da war: "Wenn Du mit dem Hund weiter so rumrennst,
bist Du am Ende nur noch ein Strich in der Natur!"
Und was ist?
Ich bin schlanker, gesünder und ausgeglichener als ich es je war.
Und hoffnungslos verarmt bin ich auch nicht, denn ich habe meine Prioritäten anders gewichtet.
Es gibt Dinge/Erlebnisse, die sind mit keinem Geld der Welt aufzuwiegen.
Ich bin froh, dass mein Herz heute meinen Verstand auf seinen Platz verweist.
Mir etwas vorzuenthalten, weil es ... könnte, hätte, würde ... war im Rückblick der größte Fehler meines Lebens.
Das Leben hat mich gelehrt, mich mit Problemen erst dann zu beschäftigen, wenn sie anstehen.
Und dass sich dann Lösungen finden, die ich - der "Vernunft" folgend - nie gefunden hätte.
Viele Grüße
Deborah
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Wer etwas will, sucht Wege.
Wer etwas nicht will, sucht Gründe.
Lerne erst laufen,
bevor du versuchst zu rennen.
("zeitzuleben", Ralf Senftleben)
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1-mal bearbeitet. Zuletzt am 25.04.18 07:10.