Quote
Annika
Vielleicht sollte man darüber nachdenken, weshalb so viele Stigmen vorhanden sind. Wenn ich einer Krankheit nur mit schrecklich, schlimm und allem Negativen begegne, werden es auch alle um mich herum so sehen.
Wer ist "man"? Wer sollte darüber nachdenken? Jetzt sind bei dir auch noch die Betroffenen selber schuld an den Stigmen. Unter dem Motto Selbststigma (im Übrigen hat sich hier niemand selbst stigmatisiert) befördert Stigma.
Wahrscheinlich waren die Juden in Deutschland und Europa auch selber schuld erst am Stigma und dann an allem was folgte. Und die Schwarzen sind auch schuld, die Asiaten, Naturvölker, Menschen mit zu großen Nasen undundund.
Was ist das für eine platte Einstellung deinerseits.
Nur weil jemand sagt, er hätte die Krankheit lieber nicht sondern ein "normaleres" Leben (wie immer das auszusehen hat), daraus Selbststigma zu machen ist doch einfach nur hohl.
Und wenn ich Kaffeekränzchen will, dann bin ich in einer SHG nicht richtig aufgehoben und umgekehrt.
Da geht es, zumindest bei uns, auch immer wieder um Strategien, die Lebensqualität zu verbessern. Oder auch mal gern um sehr strittige Themen wie "ist Heilung möglich".
Ja suuuuper, da sind ein paar Leute gemeinsam zur Roadshow als Konsumenten gefahren. Großartige Leistung.
Ich wüsste auch mal gern, was das für eine SHG ist. Angehörige? Betroffene? Gemischt?
Vielleicht musst du dir ja deine rosarote Brille erhalten und immer wieder abdimmen, damit du dich mit den möglichen Folgen der BS nicht zu sehr auseinandersetzen zu müssen. Keine Ahnung, wie alt deine Tochter ist.
Alles Gute
Friday
<|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|>
Nicht alles, was schwankt, ist bipolar.
Hätte ich die Kraft nichts zu tun, ich täte nichts.
Man muss sich von sich selbst nicht alles gefallen lassen.