Liebe Foris,
bin zufrieden mit dem Verlauf.
Erstmalig habe ich die Seroquel-Anpassung alleine vorgenommen, erst am Montag mit dem Doc telefoniert - ihn zu informieren und eine andere Sache, da brauchte ich seinen Vorschlag-
ich erzählte ihm im Forum gelesen zu haben (bei Werner, der leider nicht mehr hier schreibt) dass er im Falle von hypomanen Zuständen auch mit dem Schrauben am Lithium gearbeitet hat.
Da ich ja - noch nicht sehr lange her - das Lithium reduzieren konnte von 800mg auf 600mg und danach der Spiegel gut war, hatte ich ein wenig Spielraum nach oben.
Also war mein Doc einverstanden mit Lithiumanpassung, diese kann aber jetzt auch schon langsam wieder zurückgenommen werden - eingehend mit einer deutlichen Besserung der Befindlichkeit-
die wiederum durch vernünftige Verhaltensweisen entstanden sind
wobei ich sagen muss- definitiv - es braucht beides:
ohne Medis kommt nicht die notwendige Entspannung, Beruhigung, die es braucht um dann im klaren darüber zu werden, wie man sein Verhalten entsprechend günstig anpasst
Wiederum ohne entsprechende Verhaltensänderung nützen auch die Medis nix
Geht also nur in Kombination. Ist keine neue Erkenntnis, aber immer wieder schön zu erleben, dass auch eine Turbulenz nicht ewig dauern muss und der Weg zum normalen auch sanft verlaufen kann
und eben - immer besser in Eigenregie zu machen geht.
Und - das will ich nicht vergessen zu erwähnen : die Arbeit hat einen enormen stabilisierenden Faktor, weil ich ja zum Arbeitsbeginn nä Wo wieder "fitt" sein will. und das war zu vor seit 2008 immer schon so, dass die Arbeit mich sehr motiviert hat, flott wieder auf die Beine zu kommen.
Liebe Grüße
Irma