Hallo Paule,
meist haben die Kliniken eine Therapeutenliste, die sie dann aushändigen und deine Frau kann dann die TherapeutInnen abtelefonieren. Auf dieser Liste ist meist auch vermerkt, welche "Fachrichtigunt" (Verhaltenstherapie, tiefenpsychologische Psychotherapie, Psychoanalyse, etc), die einzelnen TherapeutInnen vertreten.
Wenn sie viel Glück hat und sie bekommt zumindest schon mal ein Kennlerntermin, bei jemanden, dann stehen sogenannte 5 probatorische Sitzungen zur Verfügung, um auf beiden Seiten zu erkunden, ob eine Arbeitsbeziehung eingegangen werden kann (ob die Chemie stimmt). Wenn es dann funktioniert, wird ein Antrag für eine bestimmte Anzahl an Therapiesitzungen gestellt. Wird sie bewilligt, dann hat man in regelmäßigen Abständen seine Therapiesitzungen.
Viele Grüße Heike
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Ich bin ein Mensch mit vielen Farben und Facetten zeitweise unterbrochen durch unipolar depressiven Phasen, im MD-Forum schon seit 2002 vertreten.
"Recovery zielt nicht auf ein Endprodukt oder ein Resultat. Es bedeutet nicht, dass man ›geheilt‹ oder einfach stabil ist. Recovery beinhaltet eine Wandlung des Selbst, bei der einerseits die eigenen Grenzen akzeptiert werden und andererseits eine ganze Welt voller neuer Möglichkeiten entdeckt wird. Dies ist das Paradoxe an Recovery: Beim Akzeptieren dessen, was wir nicht tun oder sein können, beginnen wir zu entdecken, wer wir sein können und was wir tun können" (Patricia Deegan 1996).