F 31.2 hat sie ja nun nicht die ganze Zeit. Es beschreibt, dass der derzeitige Zustand manisch mit psychotischen Symptomen ist. Du sagst ja, dass sie jetzt nicht mehr manisch ist, sondern die Tabletten ihre Wirkung getan haben.
Natürlich sollte sie für eine Psychotherapie eine gewisse Stabilität mitbringen, therapiefähig sein.
Mir haben Psychotherapien schon ne Menge gebracht, auch wenn sie nicht primär wegen der BS durchgeführt wurden, haben sie sich doch darauf auch positiv ausgewirkt.
Wenn sie aber vorerst mal an eine gute Psychoedukation rankommen könnte, die auf BS spezialisiert ist, dann wäre das auch ein Anfang. Denn wenn ich dich richtig verstanden habe, hat sie selber bisher nicht großes Interesse am Verlauf ihrer Erkrankung gehabt.
Ja, die am nächsten stehenden Personen kriegen den meisten Frust und Ärger von Manikern ab. Was davon nun Bestand hat, könnte sie auch in einer Therapie klären, und wie sie künftig besser damit umgeht. Ich denke, es gibt viel zu tun für sie. Aber sie muss halt wollen.
Nochmal meine Frage von vorhin (ich weiß, du ignorierst gern persönliche Fragen ;-):
Wie war euer gemeinsames Ostern?
Alles Gute
Friday
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Nicht alles, was schwankt, ist bipolar.
Hätte ich die Kraft nichts zu tun, ich täte nichts.
Man muss sich von sich selbst nicht alles gefallen lassen.