Da ist seit mind. 13 Jahren nichts wie es war, doch ich weiß überhaupt nicht wie es richtig sein soll?
Es gibt kein richtig und kein falsch, es gibt sehr viel dazwischen. Leben verlaufen so unterschiedlich und was einem gut tut ist für den anderen schlecht. Ich kann dir nur raten mach dir Gedanken darüber, was für dich richtig und wichtig wäre. Das definiert deine Erwartungshaltung an das Zusammenleben mit deiner Familie. Und dann überprüfe ob deine Wünsche überhaupt erfüllbar sind und ob die anderen sie überhaupt erfüllen wollen. Gleiches gilt für alle anderen Familienmitglieder. Und das ist nicht so gemeint, dass diese Erwartungen und Wünsche etwas Feststehendes sind sondern es muss ausprobiert und gelebt werden. Dann findet sich entweder ein gemeinsamer Weg oder eben nicht oder ein teilweise gemeinsam.
Wenn der Partner der (Mit)Schuldige ist, dann dürften die Alleinstehenden ja nicht krank sein?
Auch hier gibt es einfach viel mehr dazwischen und Schuld ist das falsche Wort. Soziale Kontakte egal welcher Art können Phasen verschlimmern ober auch abmildern. Hier gilt es die Dinge zu finden die helfen und die anderen soweit wie möglich zu meiden. Einfach ist das nicht. Oft sind Erwartungen und Wahrnehmungen so unterschiedlich, dass gar nicht klar ist was hilft.
Hmm… ich hoffe es ist irgendwie verständlich. Ich bekomme es gerade nicht klarer formuliert.