A20213 schrieb:
-------------------------------------------------------
> Von dem her ist es meine Meinung, dass wenn man
> keine Psychosen hat, sollte man am besten keine
> Medikamente schlucken und lieber das Leben auf
> eigene Bedürfnisse/Veranlagungen anzupassen, vlt.
> Medikamente nur als Bedarf zu schlucken.
Dir ist gar nicht klar, das das Leben für die meisten kein Ponyhof ist, oder ?
Das Leben auf Bedürfnisse und Veranlagungen anzupassen muss man
sich auch erstmal leisten können. Und das meine ich nicht nur finanziell.
> Ich habe fast alle Psychopharmaka während meiner
> Laufbahn geschluckt. Ich weiss, welche bspw.
> zwanghaftes Verhalten verursacht haben, welche
> etwas aggressiv gemacht haben, welche lethargisch
> usw. usf.
Und wenn du alle, die es gibt, probiert hast, weißt du trotzdem
nicht, wie das bei anderen Menschen ist. Jeder reagiert anders
auf Stoffe. Und ein kranker allemal, da sein Stoffwechsel eh
schon gestört ist.
> Und manchmal, wenn sich hier jemand bspw. etwas
> aggressiv oder bspw. emotional instabil oder "sehr
> stark unentspannt" oder auch absolut unkreativ -
> blockiert benimmt, manchmal glaube ich zu wissen,
> von wo es kommt und von der bipolaren Veranlagung
> wird es nicht sein.
>
Du
glaubst - wie schön. Mehr ist das auch nicht.
Ich glaub auch was -> du hast KEINE AHNUNG.
Also halte dich bitte mit solchen Verdächtigungen und "Empfehlungen" zurück.
Man, man, man ...
solche "Tipps" von nicht bipolaren braucht man ja wie ein Loch im Kopf.
zuma
#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#
Wenn dich der Mut verlässt, gehste halt alleine weiter.
Und wenn du deinem Gefühl folgst, nimm deinen Verstand mit.
Wenn du nicht weißt, wohin du willst, ist es egal, welchen Weg du nimmst.
Wissen nutzt nur wenn man es anwendet.
Vielleicht wird alles vielleichter