Das klingt für mich auch sehr manisch, was manden da schreibt. Aber gut, ich bin sowieso Atheist und halte Religionen für ein Relikt aus dem Altertum, wo die Menschen sich Dinge erklären wollten bevor man sie wissenschaftlich verstanden hat. Da war ein Blitzschlag halt der Zorn Gottes und nicht ein naturwissenschaftliches Ereignis bedingt durch physikalische Abläufe.
Religionen sind, wie Marx ausnahmsweise richtig analysierte, Opium für das Volk. Ein Instrument der Herrschaft, das man sagt "tue dies nicht und das nicht, weil es eine Sünde ist und du dann in die Hölle kommst" und solche Dinge. Das ist alles menschengemacht und völliger Quatsch, es geht dabei um Macht, um Menschen zu beeinflussen.
Es ist auch eine Schwäche, das Menschen nicht akzeptieren wollen und können, das nach dem Tod nichts mehr kommt. Genauso wie kein Empfinden war bevor man geboren wurde. Sie wollen es nicht einsehen und machen sich seltsame Vorstellungen von einem Nachleben im Paradies und anderen Sachen.
Ich bin jedenfalls froh, hat man in Europe mit der Reformation und der Aufklärung die Macht der Kirchen gebrochen und die Religion weitgehend aus der Öffentlichkeit vertrieben. Es ist nicht mehr zeitgemäss, im 21. Jahrhundert noch so alten Märchen anzuhängen.
Da ist keiner übers Wasser gelaufen, keiner hat Nahrung wie Brot magisch vermehrt und keiner ist nach drei Tagen tot sein wieder auferstanden. Es ist einfach nur bizarr, wenn man diese Legenden aus längst vergangenen Zeiten noch heute ernst nimmt und so tut, als wäre das passiert.