Hallo Anne,
Deine Ausführungen tragen, wie ich finde, sehr wenig zur Diskussion meines Leidens als Bipolarer unter den staatlichen Coronamaßnahmen bei. Mir geht es hier vor allem darum, die Absurdisierung unseres Lebens durch die "Maßnahmen" zu diskutieren, und damit haben die PCR-Tests nur sehr mittelbar zu tun.
Ich glaube, keiner stellt hier in Frage, dass die Tests bei erkrankten Personen Hinweise zur Diagnose und zur Behandlung geben können.
Du hast allerdings nicht begründet, warum millionenfach Menschen getestet werden sollten, die nicht erkrankt sind und nicht erkranken werden.
Schon im April wurde klar, dass es sich nicht um eine ungewöhnlich gefährliche Krankheitswelle handelt, bei welcher es erforderlich wäre, jeden Fall zu verfolgen.
Deshalb sieht es für mich so aus, als ob Du Deine vielen Tests womöglich nur aus ökonomischem Interesse durchführst. So wie der Dachdecker nach einem Tornado.
Sagt ja keiner, dass der Dachdecker den Tornado bestellt hat - aber er profitiert davon. Und er wird den Leuten bestimmt nicht dazu raten, sich Flachdächer aus Beton gießen zu lassen.
Freundlichen Gruß,
Roquentin