Grundsätzlich zu Spinnen: Forscher haben da herausgefunden, das gerade das Überraschen mehr zum Schockeffekt beiträgt. Ich habe jetzt über ein Jahrzehnt Vogelspinnen gehalten, aber trotzdem kann ich mich heute noch erschrecken, wenn ein solches Tierchen schnell und unvermittelt auftaucht. Da zucke ich immer noch zurück, bis mir durch den Kopf geht, das das Tierchen völlig harmlos ist. Obwohl eben, ich habe definitiv keine Phobie davor.
Die einzige Spinne, die ich selbst als gefährlich ansehe, ist die sog. Phoneutria-Wanderspinne. Sie ist nicht nur tödlich giftig, selbst für einen gesunden Erwachsenen, sondern die Gefahr liegt mehr darin, das sie ihre Kleinen, also den Nachwuchs, auf dem Rücken mit sich herumträgt (ähnlich wie das Skorpione machen u.a.). Jeder weiss, das eine Mutter ihre Kleinen verteidigt und deshalb ist diese Spinne gefährlich, weil sie nicht den Rückzug macht sondern offensiv eine Gefahr angreift.
Zu Tieren noch: Gerade die Fluss- bzw. Nilpferde sind eine gefährliche Falle, denn die sehen harmlos aus und gar knuddelig, Hippos halt. Aber wehe dem, der im Wasser in ihr Revier eindringt...
Achja, was mir im Kopf blieb bei der Begegnung mit "Tieren", war eine Qualle beim Schwimmen. Ich kam daran vorbei im Meer, aber sie hat den Arm meines Vaters gestreift als wir Schwimmen waren und naja, jeder weiss, das das Nesselgift üble Verätzungen verursacht, die wie Verbrennungen aussehen.