2003 hatte ich mir in einer manischen Phase zwei kleine Hunde angeschafft. Ich wusste noch nichts von meiner Bipo. Rund 8,5 Jahre begleiteten mich die beiden durch alle Phasen und schenkten mir ganz viel Freude. Die ersten Jahre hatte ich einen Freund, der mir half, wenn ich nicht konnte. Er machte Hundesitting wenn ich zur Arbeit war und nahm sie auch mal als ich ins Krankenhaus musste. Leider starb dieser Freund und als ich 2012 in einer richtig schlimmen Mischphase nicht mehr in der Lage war mich um die Hunde zu kümmern, hatte ich niemanden, der sie in Pflege nehmen konnte. Mir blieb nichts anderes übrig als die Hunde abzugeben, dass hat mir das Herz zerissen. Auch wenn diese Tiere einem so unendlich viel geben können, so ist es doch extrem wichtig, dass man im Notfall Menschen hat, die bei der Betreuung helfen können. Ich werde mir daher wahrscheinlich keinen Hund mehr anschaffen, auch wenn ich mich danach sehne.
Hunde sind einfach toll, ich wünsche dir mit deiner Wilma noch viele schöne Jahre.
LG, flyhigh
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Glück ist, wenn die Katastrophe Pause macht.