Ein Hundehalter sollte schon, bevor er sich einen Hund anschafft mit einplanen, daß er jemanden hat, der im
Notfall einspringen kann.
Das wird auch bei der Anschaffung eines Hundes aus vielen Tiervereinen vorausgesetzt.
Ich denke an meinen Klinikaufenthalt in der TK vor 8 Jahren.
Da hatte ich eine liebevolle und hundeerfahrene Frau, die 3 Stunden Mittags zu mir kam, um ihn zu versorgen, Gassi
zu gehen und mit ihm zu spielen.
Anders wäre es gar nicht gegangen.
Und bei meinem letzten Klinikaufenthalt von 3 Tagen wegen einer dringenden OP, hatte ein Ehepaar in der Nähe von uns
ihn zu sich genommen, so schwer es mir fiel.
Als ich ihn abgeholt habe, wollte er zuerst gar nicht mehr weg, weil sie einen grossen Garten hatten und sich den
ganzen Tag nur um ihn gekümmert haben.
Manchmal gibt es eben keine andere Möglichkeit, ein plötzlich eintretender Notfall kann immer eintreten.
Ich bin der Meinung, daß es auch zu der Verantwortung eines Hundehalters gehört, sich frühzeitig jemanden zu suchen,
den der Hund
im Vorfeld schon kennengelernt hat und auch mag, ehe man ihn für diese Zeit ins Tierheim oder zu
fremden Menschen bringen muss.
So hatte ich auch ein beruhigendes Gefühl und wusste, daß es ihm gut geht, als der Notfall eingetreten ist.
Andere mögen da anders drüber denken.
Viele Grüsse
mexx
Betroffene Bipo 2
**********************************************************************************************************
Niemand braucht so bitternötig ein Lächeln
wie derjenige,
der für andere keins mehr übrig hat.