Hallo Rita,
ich denke nicht, dass das mit Intoleranz und Islam- und Judenfeindlichkeit zu tun hat, sondern mit gesundem Menschenverstand.
Die Beschneidung eines Säuglings ist nichts anderes als eine andere Form von "Branding" um zu zeigen, das Kind gehört uns. Ein Kind "gehört" aber niemanden, und niemand darf sich anmaßen, über den Körper eines Kindes zu verfügen.
In manchen Ethnien werden den Kindern Zeichen ins Gesicht geritzt, oder man denke an die "Giraffenfrauen" in Südostasien. So etwas würdest du doch auch nicht gutheißen. Oder wenn ein satanischer Kult sonst was mit Kleinkindern anstellt, würdest du das unter "Religionsfreiheit" verbuchen?
Solche Riten gehen alle in die selbe Richtung und dient meiner Meinung dazu, die Kinder zu unterwerfen, damit sie ja keine selbstbewussten eigenständigen Persönlichkeiten werden. Irgendwie gibt es eine Art Urangst, die Kinder könnten einen entgleiten. Angst ist nie ein guter Ratgeber.
Ich bin übrigens Christin, und als solche hat die Spiritualität obersten Vorrang. Alles andere ist "Kult" und materielle Verherrlichung.
Liebe Grüße,
Ceily
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 04.02.20 08:14.