Yeshi schrieb:
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> Zur Taufe denke ich übrigends so wie Zyklo.
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Meine Frau und ich sind uns zu diesem Thema auch einig.
Daher haben wir unseren Sohn seinerzeit auch nicht getauft.
Diese Entscheidungsfreiheit wollten wir ihm nicht vorenthalten und das war gut...
... obwohl wir uns aus unserer Verwandschaft einen Sturm der Empörung dafür einhandelten.
Das schwächte aber nicht unsere Entscheidung, sondern stärkte sie,
Dann im Alter von 14 Jahren entschied er sich vollkommen unbeeinflusst von den Eltern,
für den evangelischen Glauben und wurde konfirmiert und gleichzeitig getauft.
Und zwar in einem Tiroler Gebirgsbach im Besein vieler anderer Jugendlicher... das war etwas ganz besonderes und unvergessliches für ihn.
Von daher sind wir immer noch der Überzeugung: Alles richtig gemacht.
Allerdings ist mir aber noch nie zu Ohren gekommen, dass jemand durch eine Taufe seelisch verkrüppelt,
oder gesundheitlichen Schaden erlitten hat. Weiterhin habe nicht nicht gehört,
dass man ungetauft gesundheitliche Probleme bei sich oder anderen erzeugen kann.
Wer das lesen kann ist eindeutig zu nah am Bildschirm.
Organisierter ziviler Ungehorsam muss höflich, wahrheitsliebend, bescheiden, klug, hartnäckig, doch wohlwollend, nie verbrecherisch und hasserfüllt sein. (Mahatma Ghandi)
Man sollte alles so einfach wie möglich sehen - aber auch nicht einfacher. (Albert Einstein)