georg schrieb
"Gelobt und anerkannt möchte jeder sein!
Georg"
Ich persönlich finde Loben wirklich sehr krausam und unsportlich. Perfide ist, das ich es sogar teilweise mag, ja gerade zu darauf abfahr.
Man muß auch differenzieren beim Loben - in Form von gut und schlecht ist es sehr gefählich!
Dann kann Lob sogar süchtig machen und einen dazu verleiten sich selbst zu verlieren.
Ich brauche keinen der mir sagt das hast Du gut oder schlecht gemacht - durch meine Erziehung bin ich sowieso viel zu sehr darauf programmiert mein Selbstwertgefühl 1 zu 1 darauf zu übersetzen, wie mich andere bewerten.
Ich gehe soweit, zu behaupten, das Zuckerbrot und Peitsche - Lob und Bestrafung "krank" machen kann.
Wenn mir jemand seinen Dank ausdrücken mag, bin ich dafür gerne offen und möchte es gern hören, wie meine Handlung zu seinem Wohlergehen beigetragen hat.
Es ist eine reiche Energie, denn die meisten Menschen wollen sich so einbringen um das Leben für einen anderen und damit auch für sich selbst schöner zu machen. Lob und Bestrafung machen das ganze Schöne darin oft genug kaputt, gerne zum Wohlergehen eines anderen beizutragen.
Auch weil wir Menschen nicht als Sklaven geboren sind, besonders wir bipolaren eignen uns dazu hoffenlich nicht!
LG Tobi
P.S
"Was könnte Dir jemand als Anerkennung sagen, das Dich vor Freude einen Luftsprung machen läßt?"