hanitas schrieb:
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> Wenn Ihr wählen könnten- würdet Ihr ES einfach
> nur weg haben wollen?
Mal provokativ gefragt:
Wie oft willst denn etwas "weg haben", bis es denn das "dir genehme" Leben wird ?
Würde "weg haben" nicht auch bedeuten, das man nicht "ich" sondern ein anderer ist ?
Ich wäre doch ein komplett anderer Mensch, wenn ich keinerlei Störungen hätte ?
Klar, hätte auch ich gern weniger Phasen, aber es war nicht alles schlecht, was ich
durch die Bipo gelernt hab ;) Manches hab ich wohl auch nur wegen der extremen
Krisen gelernt. Wenn man Phasen und Leid mal "neutral" betrachtet, bringen sie auch
manchmal "gutes" in Form von sich entwickeln. Das klappt nicht bei allen, aber die meisten
Bipo's, die ich kennen gelernt habe, sind tiefsinnige und lebenserfahrene Menschen, die an
ihren "Aufgaben" auch gewachsen sind. Solche Entwicklungen empfinde ich als sehr wertvoll,
gerade weil der Weg dahin sehr hart sein kann.
> Oder ist es Teil Eures Lebens.
Klar ist es das.
Die "Kunst beim Leben" ist, es anzunehmen, wie es eben ist ;)
lg
zuma
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Wenn dich der Mut verlässt, gehste halt alleine weiter.
Und wenn du deinem Gefühl folgst, nimm deinen Verstand mit.
Wenn du nicht weißt, wohin du willst, ist es egal, welchen Weg du nimmst.
Wissen nutzt nur wenn man es anwendet.
Vielleicht wird alles vielleichter