hallo Cosmo81
da hast du wirklich was durchgemacht. das tut mir leid.
Ich weiss halt nicht, ich glaube Sexualität und Bindungsverhalten sind halt eher unbewusst gespeist, und ob und wie es dein Partner dann verarbeiten kann, könnte? ich weiss es nicht.
meine Erfahrung ist, diese Dinge sind unbewusst gespeist, und das was man gemeinsam darüber redet, hat oft herzlich wenig mit dem gemeinsam, wie es dann tatsächlich ist, und wie die Dinge sich dann zeigen.
Von dem her, ich bin in diesen Dingen sensibel geworden, darauf zu achten, was mir nonverbal gezeigt wird.
aber es ist halt ein reales Dilemma, das man sich nicht ausgesucht hat, das vermutich aus verschiedenen zUsammenhängen so entstehen kann, und man schlussendlich nur die Qual der Wahl hat, wie man mit den so oder so schwierigen Tatsachen umgehen kann .
ob man das eher lebt oder nicht lebt, ich glaube es gibt da kein richtig oder falsch?
und ob und wie offen man das ausleben muss und soll? (diese Konstrukte verheben halt oft nicht längerfristig, und das heisst, man geht damit ein, das man ziemlich suchend und auch öfter mal alleine dasteht)
und auch, ob und wie offen man damit umgehen soll oder muss?? also ob man das immer offen besprechen muss, und den Partner damit belasten muss?
mit dem wirklich realen Risiko, das er /sie das dann nicht verkraftet? Oder man selber es nicht verkraftet, dass es dann plötzlich extrem auf die bedeutende Beziehung wirkt?
Schlussendlich ist jeder Mensch sich selber gegenüber verantwortlich.
Verheimlichen kann auch so richtig schön Krankheit anheizen.
Unterdrücken kann das aber auch..
von dem her, ist/ kann das eben so richtig ins Dilemma führen?
vielleicht gibts auch Alternativen dazu, indem man sich z.b. andere spannende LebensBereiche erschliesst..mal abgesehen von der Sexualität..
Aber das ist auch eine Frage der Lebensphase glaube ich.
Alles Gute
lg tschitta
2-mal bearbeitet. Zuletzt am 25.06.18 10:09.