Fremdgehen tun vermutlich relativ viele Menschen.
Wenn dies ein Bipolarer tut, wird dies automatisch als Symptom einer (Hypo)manie gedeutet.
An Stelle eines Bipolaren, der fremd geht würde ich mir Gedanken machen, ob dies tasächlich (Hypo)Manien sind, oder eher Persönlichkeit oder ob man bspw. in seiner Beziehung etwas vermisst und versucht dies woanders zu finden.
Die Singlebörsen sind "seltsame Unternehmen", finde ich. Ich vermute dass für manche dieses Suchen tatsächlich einen Suchtcharakter angenommen hat, dann wäre es aber (im Falle eines Bipolaren) weniger Symptom einer (Hypo)Manie, sondern eher eine Suchtsymptomatik.
Ich denke in den Singlebörsen/Datingseiten befinden sind zum Teil Leute, die ihr Lebenlang dort sind.
Im Falle eines Bipolaren ist die Sache glaube ich oft komplizierter, um zu sagen, es ist Symptom einer (Hypo)Manie, das wäre zu einfach.
Ich denke dort spielen mehrere Faktoren mit (eben (Hypo)Manie, Sucht, Persönlichkeit oder auch bspw. die Tatsache, dass einem in seiner Beziehung etwas fehlt)
Ich vermisse die Singlebörsen gar nicht.
Die meisten Leute dort waren "komisch".
Ich denke, es ist eher ein Riesenzufall dort einen guten/passenden Partner zu finden.
Und wer hat Lust/Zeit/Energie zuerst 50 komische Leute zu treffen, bis man vielleicht (vielleicht!) eine "normale" Person trifft.
Ich nicht.
LG
3-mal bearbeitet. Zuletzt am 08.06.18 18:37.