Was das Tierheim angeht, manche Hunde sind tatsächlich traumatisiert, andere hingegen überhaupt nicht. Hängt immer davon ab, wie es geschah und wie das Tier vorher gehalten wurde. Wenn man einen Hund dort das erste Mal ansehen geht, dann sollte man nicht zuviel erwarten, meistens will der Hund so schnell und weit wie möglich spazieren und alles schnuppern, da er einem noch nicht kennt ist er ggf. auch wenig bis gar nicht an einem selbst interessiert. Erst wenn er einem kennt, wird er sich freuen und einem begrüssen gehen.
Ich würde da eine lockere Rasse wie einen Labrador o.ä. empfehlen, die für Anfänger gut geeignet sind und auch nicht gerade extreme Aktivität erfordern.
Übrigens, auch wenn du wohl sowieso keinen Listenhund (aka "Kampfhund", was natürlich vom Begriff her Quatsch ist) in Betracht ziehst, bedenke, das manche deutsche Bundesländer selbst bei Mischlingen, die Einflüsse dieser Rassen enthalten könnten, Auflagen machen können. Mein Kleiner etwa würde in Hessen und Co. darunter gehen, da er Kangal als Einfluss hat beim Mischling, hier in Zürich ist das zum Glück kein Problem.
Rassen wie der Tschechoslowakische Wolfshund, der Tunesische Wüstenhund, der Kangal, der Husky usw. sehe ich für Anfänger als nicht geeignet an. Wobei es bei manchen wie dem Husky eher um den sehr hohen Aktivitätsdrang geht, der muss viel beschäftigt und weit gelaufen werden damit er ausgepowert werden kann, da geht es nicht um Gefährlichkeit.
Wie gesagt, ich würde da etwas "leichtes" nehmen zum anfangen, wie den Labrador