Nun hat die Wilma das Gewächs an der Zitze fast ein Jahr.
Heute waren wir bei einem anderen TA.
Kurz zusammen gefasst-es muß weg.Egal ob bösartig oder nicht, es besteht die Gefahr, daß es auf platzt.
Und vielleicht hat es doch gestreut..dieser TA meinte , daß er noch andere Knoten spürt.
Tja.
11 wird sie nun und ich war ja schon so herzlos mir einen Welpen anzuschaffen, weil ich keine Hundelücke will.
Aber vielleicht hat sie ja noch ein paar gute Jahre.
Auf jeden Fall vergingen die 11 Jahre mit ihr wie im Fluge.Heute sinnierte ich auf der langen Heimfahrt, wo sie brav im Bus zu menien Füßen lag, das kleine Murmel zwischen ihren großen "Bärentazen"...wie viele Stunden wir wohl zusammen Bus fuhren,wo dieser Hund immer mit dabei war..wie viele Wege er mich begleitet hat.
Ich erinnerte mich an diesen Tag, als ich wieder mal aus der Psychiatrie entlassen wurde, da war sie erst ein Jahr alt und ich dachte "ich habe nun auch diesen Hund wieder verloren..." es wäre nicht der Erste gewesen, der nach einem Klinikaufenthalt nicht mehr da war.
Aber es hatte sich jemand gefunden, der auf sie auf paßte . Das erste mal nach Monaten wich diese emotionale Taubheit der Depression als die junge Wilma sich freute wie Bolle als sie mich sah.
Ich bin kein so "Eideldie- Hundemami" und niemand , der sagt," seit ich die Menschen kenne , liebe ich die Tiere..."
Aber sie sind halt doch viel mehr als nur "eine Sache" als die sie immer noch vor dem Gesetz gelten.
Und egal wie die OP nun ausgeht, Wilma hat ihren Lebenszenit überschritten....
Sie wird mir fehlen.
h.