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Selbsthilfeforum www.bipolar-forum.deFür den Erfahrungsaustausch über Bipolare Störungen (manisch-depressive Erkrankungen)Dienstleistung der Deutschen Gesellschaft für Bipolare Störungen e.V. (DGBS) Zeige alle Beiträge eines TeilnehmersSelbsthilfeforum zum Erfahrungsaustausch über Bipolare Störungen für Betroffene, Angehörige und Interessierte
Re: Wer weiß von eurer Erkrankung? - 5 Jahre zuvorHi Kaylanee Bei mir wissen es die anderen Teilnehmer einer Selbsthilfegruppe und ein paar ganz wenige weitere aus meinem Bekanntenkreis - wobei ich nicht ausschliessen kann, dass ich es in der Hypomanie noch dem einen oder anderen gesagt habe der es eigentlich nicht zu wissen bräuchte...8-S Meine Eltern und Geschwister wissen nichts, ich denke sie könnten damit auch schlichtweg "nichtvon Statler - Bipolar-Forum Re: Verändert uns das? - 5 Jahre zuvorCiao tschitta Da können wir uns durchaus drauf einigen - ich habe bewusst die "extreme Gegenposition" eingenommen, da ich Deine Darstellung als ebenfalls extrem ansah. In dem Sinne, dass Gefühle quasi universell und bei allen gleich sind, dem wollte (und habe...) ich widersprochen. Genau wie Du schreibst wird das Ganze natürlich noch viel komplexer weil wir eine eigene "Fabrivon Statler - Bipolar-Forum Re: Verändert uns das? - 5 Jahre zuvorHallo Tschitta Das sehe ich etwas anders - und zwar folgendermassen: Ereignisse sind Ereignisse, welche "Gefühle" (was immer das genau ist) diese bei Dir - oder irgend einer Person - auslösen, ist hochgradig abhängig von Deiner Konstiution und letztlich "Hirnchemie". Will damit sagen Gefühle sind das Resultat externer Ereignisse und Deiner Hirnchemie. Beste Grüssevon Statler - Bipolar-Forum Re: Verändert uns das? - 5 Jahre zuvorHallo Medihirn, Das finde ich sehr richtig was Du da schreibst, ich persönlich sehe die nachfolgenden "Einflussgrössen" als besonders relevant an: Medikamente Schlaf (quantitativ und qualitativ) Meine eigene Einstellung / Betrachtungsweise (sofern ich noch die Möglichkeit habe diese auch zu "verändern") Ernährung (...und in dem Zusammenhang insbesondere der Blutzuckevon Statler - Bipolar-Forum Re: Verändert uns das? - 5 Jahre zuvorHallo Medihirn, Ich wurde hier zwar nicht angeschrieben, fühle mich aber trotzdem berufen meinen "Senf" dazu abzugeben: Ja, das sehe ich genau so - eine Hypomanie - so wie ich sie erlebt habe - stellt für mich absolut eine Bereicherung dar. Ich hatte bisher zwei hypomane Phasen und das positive dabei überwiegt bei weitem, insbesondere da nur eine leichtere Depression folgte. Davon Statler - Bipolar-Forum Re: Melancholie... - 5 Jahre zuvorHallo Amy Ich bin noch bei 0 - am Montag geht es los. Plan ist eine Aufdosierung auf 200mg innert 6 Wochen. Beste Grüsse Statlervon Statler - Bipolar-Forum Re: Melancholie... - 5 Jahre zuvorHi Fahni Da hast Du absolut recht, ich betrachte die Selbstbetrachtung ebenfalls kritisch 8-) Und ja - war phasenweise ja auch selbst kaum mehr im Forum, aber eben - manche Posts sind so typisch und den Rest kann man sich dann ‚ausmalen‘. Beste Grüsse Statlervon Statler - Bipolar-Forum Re: TV Tipp "Menschen hautnah" im WDR - 5 Jahre zuvorHallo Eine interessante Doku - als selbst Betroffener kann ich die Heftigkeit seiner Manie teilweise nachfühlen. Frage mich aber, ob "Otto Normaldenker" sich da nicht einfach sagt, der solle sich halt einfach mal zusammen reissen nach dem Motto "Jeder ist seines Glückes eigner Schmied". Ich denke das schwierige ist zu vermitteln (was in der Doku schon auch Bestandteil wvon Statler - Bipolar-Forum Melancholie... - 5 Jahre zuvorHallo zusammen Traurig mitanzusehen...man sieht hier so viele Posts von Erkrankten welche glauben "den heiligen Gral" gefunden zu haben - und kurz danach liest/sieht man gar nichts mehr von Ihnen. Es braucht mit etwas eigener Erfahrung nicht allzu viel Phantasie um sich die Fortsetzung der Geschichte selber vorstellen zu können. Ich bade gerade in all diesen negativen Gefühlen -von Statler - Bipolar-Forum Re: Verändert uns das? - 5 Jahre zuvorHallo zusammen Sehr spannendes Thema - ich finde die sehr differenzierten Meinungen dazu interessant. Ich teile Brickman's "Ausgangspost" eigentlich total, für mich ist ebenso faszinierend wie erschreckend wie das gleiche Ereignis - je nach gegenwärtiger Hirnchemie - völlig unterschiedlich wahrgenommen wird (unter natürlich real absolut nicht gegebenen identischen Laborbedingungevon Statler - Bipolar-Forum Re: Verändert uns das? - 5 Jahre zuvorJa, kenn ich sehr gut...wer bin ich? Und wie Du es schreibst, erschreckend wie anders das Empfinden (das Ich) ist, wenn man nur ein wenig ‚an den Schräubchen dreht‘. Guter Post, gratuliere!von Statler - Bipolar-Forum Re: kognitive Leistungsfähigkeit - 5 Jahre zuvorNachtrag bez. Beruf: Das sehe ich bei mir auch sehr gefährlich - meinen jetzigen Job hab ich (meine Meinung) nur, weil ich bei den Interviews in einer hypomanen Phaae war - was mein Arbeitgeber nun gekriegt hat, ist aber weit davon entfernt. Ich habe noch keine direkten Feedbacks erhalten, bin aber sicher, dass man meine ‚Verwandlung‘ jeweils deutlich wahrnimmt, das ist ein Balanceakt auf dem Hovon Statler - Bipolar-Forum Re: kognitive Leistungsfähigkeit - 5 Jahre zuvorRiesiges Spektrum von messerscharfem Verstand (nicht nur eingebildet sondern tatsächlich) in der Hypomanie bis zu total begriffsstutzig und doof in der Depression. Wenn man Berichten glauben darf/muss sinkt die geistige Leistungsfähigkeit mit jeder durchlebten Phase unweigerlich abvon Statler - Bipolar-Forum Re: Von überängstlich zu tiefenentspannt... - 5 Jahre zuvorJa, was auch immer dann besser heisst...8-) Ich war gestern noch bei einer Atemtherapeutin (welche auch noch viele andere Ausbildungen hat), sie hat es zwar nicht explizit so gesagt, aber ich habe klar die Message empfangen, dass sie mich gegenwärtig für depressiv hält. Nur ist die Depression diesmal anders als ich sie bisher kannte, weniger verzweifelt, aber einfach "stumpf, taub, gefvon Statler - Bipolar-Forum Re: Endlich - es geht wieder aufwärts. Wann wirds gefährlich ? - 5 Jahre zuvorHallo Almandin Deine Wünsche sind meinen (...und wohl auch denen vieler weiterer...) sehr ähnlich - wahrscheinlich bist Du auch - wie ich - Medikamenten gegenüber etwas skeptisch. Ich will nichts verteufeln, aber die "Cocktails" die ich hier bei manchen lese schrecken mich schon. Ich glaube, dass da auch von Seiten der Ärzte sehr viel auf "trial & error" beruht, natüvon Statler - Bipolar-Forum Re: Endlich - es geht wieder aufwärts. Wann wirds gefährlich ? - 5 Jahre zuvorNachtrag: A und O ist für mich der Schlaf - wenn der nicht mehr klappt wird‘s gefährlich, das ist für mich der Trigger für Quetiapin 25mg - wenn ich eine ‚schlaflose‘ Nacht hatte, wirkt bei mir wunderbar - 8 Std. und mehr Schlaf gehen so gut. Beste Grüsse Statlervon Statler - Bipolar-Forum Re: Endlich - es geht wieder aufwärts. Wann wirds gefährlich ? - 5 Jahre zuvorHallo Almandin Ich bin Bipo Typ Ii, habe erst etwas mehr als 1 Jahr Erfahrung und bin noch weit entfernt von ‚ausgeglichen‘ - aber die Schwankungen nach oben und unten werden immer kleiner. Ich nehme Duloxetin als Bedarfsmedikation wenn‘s runter geht - bei Einschlafproblemen Queitiapin 25mg. In einer Hochphase nehme ich das 3-4 mal. 6 Stunden Schlaf finde ich nun wirklich noch OK, bei mir wvon Statler - Bipolar-Forum Re: Von überängstlich zu tiefenentspannt... - 5 Jahre zuvorHallo, Ja - ich glaube es ist letztlich wieder das Thema "Angstfreiheit", keine Angst vor nix, verursacht vom Antidepressiva...kommt das mit "Planlosigkeit" zusammen, dann ist man wohl in diesem Zustand der "totalen Gleichgültigkeit". So blöd es klingt, ich hoffe die nächste Hypomanie möge mich bald ereilen, dann geht hier mal wieder was vorwärts...…….. Bestvon Statler - Bipolar-Forum Re: Von überängstlich zu tiefenentspannt... - 5 Jahre zuvorHallo Fahni Mir geht's - oder ging's zumindest in der Vergangenheit - hypoman super. Duloxetin habe ich heute 120mg genommen, normal 60mg in so einer Phase - werde nun mal eine Weile mit 120mg weiterfahren da ich eigentlich keinerlei Nebenwirkungen feststelle. Hypoman heisst bei mir messerscharfer Verstand, redegewandt und eben "gesellschaftsfähig" - so ganz anders als jetzt, antrvon Statler - Bipolar-Forum Re: Raus aus der Melancholie - 5 Jahre zuvor...schwören auf gar nix, aber hoffen auf die Wirkung von Maximaldosis Duloxetin, Multivitamin & Vitamin D... Gruss Statlervon Statler - Bipolar-Forum Re: Manisch depressiv Fluch oder Segen? - 5 Jahre zuvorHallo Du, Die Frage kann ich für mich noch nicht schlüssig beantworten...auf jeden Fall lieber bipolar als unipolar depressiv. (Hypo-)manien nehme ich als sehr angenehm war, für mich ein erstrebenswerter Zustand. Das liegt daran, dass ich - nicht hypoman - fast etwas soziophobe Züge habe, hypoman fühle ich mich dann "normal", als Mensch "unter Gleichen". Ich bin noch zievon Statler - Bipolar-Forum Von überängstlich zu tiefenentspannt... - 5 Jahre zuvorHallo zusammen Ich war früher - viel früher - ein sehr zuverlässiger Mensch, retrospektiv erkenne ich, dass das wohl vor allem daran lag, dass ich grosse Versagensängste hatte; es immer allen recht machen wollte. Ich war zwar schon immer ein "bis zum letzten Tag hinauszögerer", aber habe dann die Dinge doch "auf den Punkt" erledigt. Mehr und mehr hat sich da aber totale Levon Statler - Bipolar-Forum Re: Irgendwer Bipo & Schizoid? Anybody? Nobody? - 5 Jahre zuvor...gerade "anderswo" gefunden - gefällt mir sehr gut, macht Mut: Schizoide Persönlichkeitsstörung. Das ist ein Schlagwort. Eine Diagnose. Ein Etikett. Dieses traf auf mich zu, gut, es war zumindest mal ein Anker, weil man eine Erklärung hatte. Aber anstatt das jetzt rauf und runter zu deklinieren, möchte ich folgende Fragen stellen: 1. Seid ihr euch darüber klar, dass unsere Gesevon Statler - Bipolar-Forum Re: Antriebslosigkeit - 5 Jahre zuvorHallo Gleichgültige Gelassenheit beschreibt meinen Zustand auch sehr gut. Ich war "früher" - bevor ich anfing AD zu schlucken - so ganz anders, ein ebenfalls ungesundes Gegenteil davon. ALLES hat mich enorm gestresst, erst (gaaaanz früher) war dieser Stress / diese "Angst" Garant dafür, dass ich Dinge erledigt habe - mehr und mehr hat sich aber "eingeschlichen", dvon Statler - Bipolar-Forum Re: Wie fühlt ihr euch in einem hypomanischen Zustand? - 5 Jahre zuvorHallo Interessanter Post welcher mich in meiner eigenen Theorie unterstützt, dass die Kombination aus schizoid & bipolar durchaus Stärken hervorbringt, indem eben die starke "schizoide Ratio" auch in blühendster Manie noch ein vernünftiges Mass an Kontrolle aufrecht erhält. Ich bin erst seit etwas mehr als 1 Jahr als bipolar diagnostiziert, hatte vor Behandlung mit Duloxetin fvon Statler - Bipolar-Forum Re: Irgendwer Bipo & Schizoid? Anybody? Nobody? - 5 Jahre zuvorHallo Kessy Naja, für mich ändert es einerseits zu verstehen / akzeptieren, dass ich so bin wie ich bin, andererseits auch mich von der "Illusion einer harmonischen Paarbeziehung" zu verabschieden - weil ich das wohl wirklich einfach nicht kann. Es war für mich immer "normal & erstrebenswert" diese zu suchen - nachdem ich nun aber "Beziehungspause" habe, mivon Statler - Bipolar-Forum Re: Irgendwer Bipo & Schizoid? Anybody? Nobody? - 5 Jahre zuvorNein, meiner Meinung nach hat das eine mit dem anderen nichts zu tun. Siehe den Link in meinem Post von heute morgen, der beschreibts mE ganz gut. Obwohl ich da selber auch insofern ‚gespalten‘ bin, ob das nicht auch ganz einfach ein Mann/Frau Problem ist das hier pathologisiert wird. Die Geschlechter sind mE einfach - by design - komplett unterschiedlich.von Statler - Bipolar-Forum Re: Irgendwer Bipo & Schizoid? Anybody? Nobody? - 5 Jahre zuvorBeschreibung Schizoide Persönlichkeitvon Statler - Bipolar-Forum Re: Irgendwer Bipo & Schizoid? Anybody? Nobody? - 5 Jahre zuvorSchizoid und (Asperger-)Autismus ist ziemlich überlappend. Du findest auf dem Internet sicher genügend ‚Material‘ dazu, jetzt wo Du das ‚Stichwort‘ kennst.von Statler - Bipolar-Forum Re: Irgendwer Bipo & Schizoid? Anybody? Nobody? - 5 Jahre zuvorInwiefern bekannt - erkennst Du Dich selbst darin?von Statler - Bipolar-Forum |
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